Eishockey: Grizzlys Wolfsburg – Bremerhaven So., 10.04., 16.30 Uhr Eis Arena
Die Grizzlys Wolfsburg starten am Sonntag in die Play-offs der Deutschen Eishockey Liga. Für Kapitän und Rekordspieler Sebastian Furchner wird das ein ganz besonderes Spiel werden: Die Klub-Legende wird ihre Karriere nach der Saison wegen anhaltender gesundheitlicher Probleme beenden und als „Lehrling“ zu Manager Charly Fliegauf an den Schreibtisch wechseln. Für Furchner ist dies die 16. Play-off-Teilnahme in seiner 20-jährigen Karriere in der höchsten deutschen Spielklasse. „Ich will so wie die letzten 20 Jahre auch meine Leistung bringen und gutes Eishockey spielen. Danach ist noch genug Zeit, um traurig zu sein“, so der 39-Jährige. Die Grizzlys sind als Vorrunden-Dritter in die Play-offs eingezogen, die im Modus „Best of five“ ausgespielt wird. Die weiteren Begegnungen gegen die Fischtown Pinguins sind für Dienstag, 12. April, in Bremerhaven und Gründonnerstag, 14. April um 19.30 Uhr, in der Wolfsburger Eis Arena angesetzt.
Fußball: VfL Wolfsburg – Armina Bielefeld Sa., 09.04., 15.30 Uhr Volkswagen Arena
Drei Niederlagen in Folge und schon ist das aufkeimende Pflänzchen des Umschwungs in Wolfsburg wieder zertrampelt. Fünf Punkte Vorsprung hat das Team von Trainer Florian Kohfeldt auf den Relegationsrang, den derzeit der kommende Gegner Armina Bielefeld punktgleich mit der dahinter liegenden Hertha inne hat.
„Was wir auf dem Platz in Augsburg gesehen haben, sah nicht nach Abstiegskampf aus“, ging Kohfeldt nach der deutlichen 0:3-Niederlage mit der Mannschaft ins Gericht. „Das war keine gute Leistung von uns. Wir haben uns in eine Situation gebracht, die nicht angenehm ist.“ Mit Blick auf Samstag sagt Kohfeldt aber klar: „Unser Ziel ist es, gegen Bielefeld zu gewinnen. Die Mannschaft muss zeigen, dass das Spiel in Augsburg ein Ausrutscher war.“
Von einem Endspiel wollte er allerdings nicht sprechen. Weder ein Sieg noch eine Niederlage hätten für den VfL vorentscheidende Auswirkungen auf den Ausgang der Saison.
Fußball: Wehen Wiesbaden – Eintracht Braunschweig Sa., 09.04., 14 Uhr Brita-Arena
Eintracht-Trainer Michael Schiele (Foto/regios) kann beim wichtigen Auswärtsspiel in Wiesbaden nicht auf der Bank sitzen – den 44-Jährigen hat das Corona-Virus erwischt. „Alle weiteren Tests bei der Mannschaft sowie dem Trainer- und Betreuerstab waren in dieser Woche negativ. Das Team absolviert die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden in enger Abstimmung mit Schiele unter der Leitung von Co-Trainer Matthias Lust. Der 51-Jährige wird das Team auch bei der Partie in der hessischen Landeshauptstadt betreuen“, teilte Eintracht mit.
Nach dem hart erkämpften Heimsieg gegen Havelse (3:2) blickte Schiele bereits am Samstag auf Wiesbaden. „Das ist auch eine Mannschaft mit viel Selbstvertrauen. Wir wissen aber auch, dass sie eine Niederlage gegen Würzburg hatten. Doch Wiesbaden ist schon über Jahre eine unangenehme, gute Mannschaft. Wir müssen anders als heute spielen, kompakter und kontrollierter, weil die das auch ausnutzen können“, sagte er der Braunschweiger Zeitung.
Der Tabellenachte aus Hessen hat anders als die Eintracht maximal theoretische Chancen, noch in das Aufstiegsrennen einzugreifen. Bei der Eintracht fehlen die Mittelfeldakteure Maurice Multhaup (Fußverletzung) und Iba May (Sprunggelenkverletzung).
Basketball: Baskets Oldenburg – Basketball Löwen Sa., 09.04., 20.30 Uhr EWE Arena
Die Basketball Löwen starten mit dem Derbysieg (101:64) gegen Göttingen im Rücken in Oldenburg ihre Deutschlandreise, denn von sieben noch ausstehenden Partien finden lediglich noch drei in Braunschweig statt (12. April gegen Crailsheim, 16. April gegen Hamburg und 8. Mai gegen Berlin).