Helmstedt (ako). „Uns erreichte kürzlich eine Dankes-Mail der Schulrektorin der Erich-Kästner-Realschule plus Bad Neuenahr-Ahrweiler, Doris Stutz, sowie der folgende Erlebnisbericht der Lehrerin Stephanie Keuser“, freut sich Landrat Gerhard Radeck. Ehrenamtliche um Rudolf-Helmut Strozyk hatten zusammen mit dem Landkreis Helmstedt Ferienfreizeiten für die Betroffenen der Flutkatastrophe im Ahrtal organisiert.
„Im November 2021 hieß es für die Klassenstufen 7 und 8 der Erich-Kästner-Realschule plus nach langer Zeit endlich noch einmal: Es geht auf Klassenfahrt! Die Schülerinnen und Schüler folgten dabei gerne einer Einladung des Landkreises Helmstedt, der die ganze Aktion, auf Initiative von Rudolf-Helmut Strozyk, in die Wege geleitet hatte.
„Aufgrund eines Artikels unserer Schulleiterin D. Stutz in der Wochenzeitung Die Zeit hatte Rudolf-Helmut Strozyk Kontakt zur Erich-Kästner-Realschule plus aufgenommen. Die erste Gruppe, die Klassenstufe 8, trat am 8. November ihre Reise in Richtung Norden an, während die Klassenstufe 7 zwei Wochen später folgte“, schreibt Stephanie Keuser und erzählt weiter, was die Schulklassen, die in der Begegnungsstätte Kloster Sankt Ludgerus untergebracht waren, hier alles erlebt haben: Auf dem Programm stand ein Stadtrundgang, die Kinder-Uni, die Grenzland-Fahrt, die Autostadt und das Phaeno in Wolfsburg sowie Besuche im Kino und im Bowlingcenter.
„Höhepunkte der beiden Wochen waren sicherlich der Besuch des WM-Qualifikationsspiel im Wolfsburger Station als auch das Eishockeyspiel der Wolfsburger Grizzlys“, so die Lehrerin weiter: „Die Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner-Realschule plus sowie ihre Lehrkräfte bedanken sich für diese unvergesslichen Klassenfahrten, an die sie sicherlich noch häufig zurückdenken werden.
Der Dank gilt allen Beteiligten, insbesondere Rudolf-Helmut Strozyk, Landrat Gerhard Radeck, Bürgermeister Wittich Schobert, der Geschäftsführung der Begegnungsstätte Kloster Sankt Ludgerus sowie den begleitenden Lehrkräften Frau Bekeschus und Herrn Hoppmann, die unermüdlich im Einsatz waren, um den Klassen eine solch besondere Fahrt ermöglichen zu können“, schließt Stephanie Keuser ab.