Königslutter. Die Corona-Krise hat die Stadt Königslutter immer noch fest im Griff. Normalität sieht anders aus. Bürgermeister Alexander Hoppe spricht im NH-Interview über die aktuelle Lage.
Herr Hoppe, was hat Corona mit der Stadt Königslutter am Elm gemacht?
Wie überall ist das gesamte gesellschaftliche Leben und der sonst übliche Tagesablauf durcheinander gewirbelt worden. Alles in allem sind die Menschen in Königslutter am Elm gut mit der Situation umgegangen. Die Regeln wurden befolgt, Rücksicht wurde im deutlich überwiegenden Maß genommen. Die Auswirkungen spüren alle immer noch an verschiedenen Stellen.
Wohin wird sich die Stadt Königslutter am Elm nach der Krise entwickeln?
Gemeinsam werden wir die positive Entwicklung der Stadt fortsetzen, die finanziellen Herausforderungen meistern.
Können Sie der Krise auch etwas Positives abgewinnen?
Zum einen ist das Eintreten der Menschen füreinander, beispielsweise beim Einkaufen oder beim Maskennähen, unbedingt hervorzuheben. Das „Wir“ ist wieder deutlicher in den Vordergrund gerückt. Das gilt es unbedingt zu bewahren. Zum anderen ist aber auch die gemeinsame Absprache, das Miteinander unter den Kommunen im und mit dem Landkreis Helmstedt, welches sich in vielfältiger Weise, sei es im Freibadbereich, sei es beim gemeinsamen Erwerben von benötigtem Material, zu benennen.