Grasleben (eb). Am 24. Mai soll die Freibadsaison in Grasleben regulär beginnen. Daran will die Samtgemeinde zunächst auch festhalten. Allerdings könne der Termin angesichts der Corona-Pandemie nicht garantiert werden, heißt es.
Spätestens am 15. Mai wolle sich die Verwaltung konkret zum Beginn der Badesaison äußern. Für den Fall eines späteren Starts hat man sich im Rathaus ein Erstattungssystem für bereits gekaufte Saisonkarten einfallen lassen.
Die Zuversicht überwiegt: Saisonkarten werden nach wie vor verkauft. Einige sind es nach Angaben der Verwaltung bereits. Und der Verkauf geht weiter – mit Rabattierung. Weil das Rathaus aber geschlossen ist, geht das derzeit per Mail oder Telefon: grasleben@grasleben.de oder 05357/9 60 00. Wer bis zum 30. April eine Saisonkarte kauft, bekommt 20 Prozent Rabatt auf den regulären Preis.
Sollte die Saison doch nicht wie geplant starten können, haben die verhinderten Wasserratten zwei Möglichkeiten. Die Verwaltung erstattet pro Tag, den sich die Saison verspätet, einen Euro, oder: Sie erstattet den Kaufbetrag für eine Karte vollständig. Dann aber, so die Verwaltung, entfielen die Rabatte. Ab dem 1. Mai will man den Verkauf von Dauerkarten zunächst einstellen, und zwar „aufgrund der Unsicherheiten bezüglich der Eröffnung. Sobald klar ist, ob das Freibad öffnet, kann eine Karte erworben werden.“
In Räbke ist man übrigens weitaus skeptischer, was die Badesaison angeht. Nach derzeitigem Stand hält die Verwaltung eine Öffnung des dortigen Freizeitbades für eher unwahrscheinlich. In Räbke würde die Saison regulär am 9. Mai beginnen.