15. März 2020
Freizeit

1,6 Millionen Euro für das Freibad Grasleben

Der Bund fördert die Sanierung und Erweiterung des Schwimmbades

Geplant ist eine Sanierung und Erweiterung des Umkleidegebäudes im Freibad Grasleben. Foto: BZV-Archiv/privat

Grasleben. Endlich: Die Samtgemeinde Grasleben bekommt Geld vom Bund, und davon nicht wenig: 1,6 Millionen Euro will er für die Sanierung des Freizeitbades in Grasleben geben. Dabei sah es auch im neuerlichen Anlauf zunächst nicht gut für die Salzgemeinde aus. Nicht Grasleben hatte Geld bekommen, sondern die Stadt Königslutter. Dort freute man sich über 22,8 Millionen Euro für die Sportstättensanierung in Rottorf.

Die Mittel kommen aus dem Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Bereits 2015 hatte die Samtgemeinde Fördermittel beim Bund beantragt, war aber nicht berücksichtigt worden. 2018 stellte sie erneut einen Antrag, der ebenfalls keine Berücksichtigung fand.

Nun, nach Wiederauflage des Programms, klappte es also, und das offenbar unter maßgeblicher Mitwirkung des SPD-Bundestagsabgeordneten Falko Mohrs. Grundlage für den Antrag war eine Machbarkeitsstudie zur Sanierung des Bades aus 2015. Damals waren Gesamtkosten von 1,2 Millionen Euro ermittelt worden. Preissteigerungen einkalkuliert, geht man im Rathaus nunmehr von rund 1,6 Millionen Euro aus. Mindestens zehn Prozent der Kosten muss die Samtgemeinde als Eigenanteil einbringen.

Geplant ist eine Sanierung und Erweiterung des Umkleidegebäudes. Außerdem soll die Anlage für Menschen mit Sehbehinderungen und für Blinde optimiert werden.

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